Jugendhilfe- und Förderverein e.V.
Bad Frankenhausen


:

Der Jugendhilfe- und Förderverein e.V. wurde im Januar 1992 mit dem Ziel, Kinder- und Jugendliche der Region in ihrer Entwicklung zu fördern.

Die zunehmenden sozialen Problemlagen in der Region machten damals ein Umdenken in der Kinder- und Jugendarbeit notwendig.

Seit dem Gründungsjahr war der Verein in der mobilen Kinder- und Jugendarbeit tätig. 1994 übernahm der Verein ein Freizeitzentrum in Bad Frankenhausen und ein Jahr später eröffneten die Mitglieder einen Jugendclub in der Stadt

Der Verein beteiligte sich außerdem am Jugendpflegerinnenprojekt des Landkreises und beschäftigt eine Jugendpflegerin, welche die Jugendclubs der Region betreut.

Seit 2000 betreut der Verein den Kinder- und Jugendstadtrat der Stadt Bad Frankenhausen.

Im Jahre 2002 eröffnete der Verein das Kinder- und Jugendzentrum "DOMizil", welches die bisher bestehenden Angebote, Jugendclub und Freizeitzentrum, in einem Haus vereint.

Seit dem ist es möglich, aufgrund der verbesserten räumlichen Bedingungen, ein breites Freizeitangebot für Kinder und Jugendliche zwischen 5 und 21 Jahren anzubieten.

Der Verein hat derzeit 36 Mitglieder. Bei uns arbeiten 5 fest angestellte Mitarbeiter/-innen, 2 SAM Mitarbeiter/-innen, 11 geringfügig Beschäftigte und je nach zusätzlichen Angeboten Honorarkräfte.

Unsere Arbeit wird unterstützt von zahlreichen ehrenamtlich Arbeitenden

Finanziert werden unsere Angebote aus Fördermitteln von Land, Landkreis und Kommune.



Projekte des Jugendhilfe- und Förderverein e.V.

:

Seit 2002 hat der Verein als Träger verschiedener Projekte fungiert.

Das Projekt "Heranführen sog. Problemjugendlicher an Ausbildung und Arbeit" ermöglichte 8 Jugendlichen den Erwerb von Fähigkeiten und Fertigkeiten, die bessere Vermittlungschancen auf dem Arbeitsmarkt ermöglichten (LOKAST)

Das Projekt "Geschichte erleben" beschäftigte sich mit Gedenkstättenpädagogik und führte 25 Jugendliche nach Auschwitz. Im Anschluss entstand eine Ausstellung, die auch heute noch als Wanderausstellung an verschiedenen Orten des Landkreises zu besichtigenm ist (Bundenprogramm CIVITAS)

Das Projekt "Überflieger" ermöglichte es 10 Jugendlichen einen Einblick in journalistisches Arbeiten und eine Auseinandersetzung und Beeinflussung der Berichterstattung der Presse in der Region (Stiftung demokratische Jugend)

Am Mädchenprojekt "Nicht mit uns" nahmen 20 Mädchen teil, die sich mit ihrer eigenen Rolle als Mädchen in unserer Gesellschaft auseinandersetzten und diese Rolle mit der von Frauen und Mädchen im Nationalsozialismus verglichen. Ziel des Projektes war es, Mädchen zu stärken, sich gegen Ausgrenzung und Gewalt zu wehren (Bundesprogramm CIVITAS)

"LIVE Band Farm" war ein Projekt, welches jugen Musikern Hilfestellung gab beim Einrichten eines Proberaums, knüpfen von Kontakten und Organisationen von Unterricht und an Instrumenten. (Aktion Mensch)

Im Projekt "Mädchen machen Mut" lernten die Teilnehmerinnen in einem Kurs Selbstbehauptung und Selbstverteidigung. Sie lernten über Gewalt an Schulen und Möglichkeiten der Gegenwehr (Bundesprogramm der Bundeszentrale für politische Bildung - Projekt P)

Im Rahmen des Projekts LOS - Lokales Kapital für soziale Zwecke im Kyffhäuserkreis wurden zwei Projekte durchgeführt:

Aufbau eines Netzwerkes "Hilfe bei Schulverweigerung"

"Assessment für Hauptschüler/-innen" (ESF-Förderungen)

Weiterhin sind wir Träger des "Freiwiligen kommunal - politischen Jahr" bei dem junge Menschen in den Strukturen der Freiwiligenjahre Einblick in Kommunalpolitik und Verwaltung erhalten (Aktion Mensch)

Aktuell läuft ein Projekt, in dem sich Jugendliche mit der Geschichte ihrer Stadt im Nationalsozialismus auseinandersetzen (Bundesprogramm CIVITAS)



Ihr Ansprechpartner:

:
Jugendhilfe- und Förderverein e.V.
Herr Heiko Raschka
Tel.: 034671 64008
E-Mail: domizil2000@web.de